Über Doktortaschen
Was ist eine Doktortasche?
Doktortaschen, die man auch als Arzttaschen, Hebammentaschen Maulbügeltaschen oder Schwesterntaschen bezeichnen kann, zeichnen sich durch ihre einzigartige Form aus.
Klassisch alte Doktortasche
Im alten Stil nachempfundene neue Doktortasche
Wofür brauche ich eine Doktortasche?
Ursprünglich wurden diese Taschen von Ärzten für Hausbesuche genutzt. Auch für Hebammen sind Doktortaschen seit langer Zeit eine gut nutzbare Taschenvariante. Für Arzt und Hebamme ist es wichtig, das sie bei ihren Hausbesuchen zügig an den Inhalt der Tasche kommen. Aus diesem Grund werden Doktortaschen mit einem sogenannten Maulbügel versehen. Durch diesen Bügel ist es möglich, die Tasche auf der ganzen Breite vollständig zu öffnen und bei straffem Maulbügel auch offen stehen zu lassen. Ein schneller Zugriff auf den Tascheninhalt ist für den Arzt damit gewährleistet.
Der Inhalt einer Doktortasche ist nicht vorgeschrieben und kann von jedem Arzt nach eigenem Ermessen bestimmt werden. Unter anderem sind das: Stethoskop, Reflexhammer, Blutdruckmessgerät, Blutzuckermessgerät, Verbandsmaterial, Medikamente, Spritzen, Ampullarien usw. Ähnliches findet sich in einer Tasche für Hebammen.
Doktortaschenbügel unterscheiden sich fast ausschließlich in zwei Grundmodellen: Der in Europa gängigste Bügel wird kommt aus Italien.
Er hat an den Seiten jeweils eine Klammer mit der man die Tasche schließen kann. Zusätzlich gibt es Ausführungen mit einem weiteren Maulbügelschloss in der Mitte des Bügels.
Dieser Bügel kommt aus Asien und ist weltweit der am häufigsten verwendete Bügel.
Er besitzt ausschließlich mittig ein Schloss in verschiedenen Ausführungen.